Dec 06, 2024
Geschrieben von Jill - Geschrieben: 5. Mai 2022
Die Facility-Management-Branche hat sich schon immer an den gesellschaftlichen und technologischen Wandel angepasst. Im Jahr 2022 wird dies nicht anders sein. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Trends im Facility Management.
Ein Trend, der durch die Covid-Pandemie ausgelöst wurde und sich weiter durchsetzen wird, ist das hybride Arbeiten.
Eine Umfrage der Unternehmensberatung Advanced Workplace Associates (AWA) ergab, dass nur 3 Prozent der Büroangestellten weltweit wieder Vollzeit im Büro arbeiten wollen.
Eine Umfrage des Personaldienstleisters Tempo-Team und der Universität Leuven ergab, dass 8,4 Prozent der Telearbeiter überhaupt nicht ins Büro zurückkehren wollen.
Nach Angaben des Personalberaters Robert Half würde 1 von 3 Arbeitnehmern sogar ihren Job kündigen, wenn es keine Möglichkeit zur Hybridarbeit gäbe.
Noch vor zwei Jahren haben wir alle in überfüllten Büros und Besprechungsräumen gearbeitet. Heute sind Besprechungen im echten Leben eher die Ausnahme, da die Mitarbeiter von verschiedenen Standorten aus mit flexiblen Arbeitszeiten arbeiten.
Eine Studie des Immobilienberatungsunternehmens CBRE zeigt, dass selbst nach der Pandemie 87 Prozent der großen Unternehmen an einer Strategie des hybriden Arbeitens festhalten, bei der die Mitarbeiter zumindest einen Teil der Zeit aus der Ferne arbeiten. Für Facility Manager bedeutet dies, dass sie sich Gedanken machen müssen: Wie viel Bürofläche wird wirklich benötigt, wie kann diese Fläche intelligent verwaltet werden, und welche Technologien und Apps unterstützen die Strategie des hybriden Arbeitens?
Wenn Ihr Unternehmen noch nicht mit dem hybriden Arbeiten vertraut ist, ist 2022 das Jahr, um damit zu beginnen. Wenn Sie sich mit intelligenten Gebäudetechnologien, intelligentem Raummanagement und mobilen Lösungen beschäftigen, können Sie die Strategie des hybriden Arbeitens zu Ihrem Vorteil nutzen.
Hybrides Arbeiten hat natürlich Auswirkungen auf Ihre Geschäftsräume, denn weniger Mitarbeiter bedeuten, dass Sie weniger Platz benötigen.
Vielleicht haben Sie Ihre Büroräume bereits verkleinert, um Kosten zu sparen. Wenn ja, sind Sie definitiv nicht allein: Eine Studie des internationalen Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) vom Januar ergab, dass 31 Prozent der Unternehmensleiter dies planen.
Wie auch immer Ihre Pläne aussehen, hybrides Arbeiten erfordert eine intelligente Umgestaltung Ihrer Gebäude. Nicht nur, um alle bequem unterbringen zu können, sondern auch, um die neuen Erwartungen Ihrer Mitarbeiter zu erfüllen. Während der Schließungen konnten sie ihren Tag so planen, wie es für sie am besten war. Inzwischen haben sie sich an die Flexibilität der Telearbeit gewöhnt. Wenn sie ins Büro zurückkehren, erwarten sie ein Umfeld, das ihren persönlichen Arbeitsstil unterstützt.
Das Büro der Zukunft ist mehr denn je ein Ort für sinnvolle Kontakte mit Kollegen, bietet aber auch ruhige Bereiche, in denen sich die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben konzentrieren können.
Die Neugestaltung basiert auf kleineren Räumen, die sich für “Hot Desking” und “Office Hoteling” eignen. Beim Hot Desking können die Mitarbeiter jeden freien Stuhl belegen, während Office Hoteling ein ausgefeilteres System ist, bei dem die Mitarbeiter einen Arbeitsplatz reservieren können.
Die Unternehmensleiter müssen auch die Technologie, die Dienstleistungen und die Ausstattung überdenken, die erforderlich sind, damit jeder seine Arbeit erledigen kann. Viele Unternehmen nutzen Apps, die es den Mitarbeitern ermöglichen, in Verbindung zu bleiben, Räume zu reservieren, Dienstleistungen anzufordern und Besucher zu empfangen.
Eine der neuen Anwendungen, die in eine hybride Arbeitskultur passt, ist die digitale Besucherregistrierung. Hier können Sie lesen, wie Sie in weniger als 30 Minuten mit einem Besuchermanagementsystem beginnen können.
Das Klima steht schon seit Jahren ganz oben auf der Tagesordnung. Das Bewusstsein, dass wir das Ruder herumreißen müssen, um unseren Planeten zu retten, wächst ständig.
Um diese immense Herausforderung erfolgreich zu meistern, werden ständig neue Vorschriften erlassen. Dies betrifft auch Unternehmen, die Maßnahmen ergreifen müssen, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Viele Facility Manager setzen Softwarelösungen ein, die sie dabei unterstützen. Einige Beispiele sind:
Die Pandemie hat die Situation an unseren Arbeitsplätzen tiefgreifend verändert. Was bleibt, sind Präventionsmaßnahmen, um die Verbreitung von Viren einzudämmen, z. B. soziale Distanzierung, Selbsttests, Rückverfolgung von Kontakten und zusätzliche Reinigung.
Auch die Gesundheit der Mitarbeiter - sowohl die geistige als auch die körperliche - steht zunehmend im Mittelpunkt. Während Gesundheits- und Wellnessprogramme früher eher als nette Zusatzleistungen betrachtet wurden, sind sie heute ein zunehmend wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur.
Immer mehr Geräte sind mit dem Internet der Dinge verbunden. Ende 2021 gab es mehr als 10 Milliarden vernetzte Geräte, und der Marktforscher IDC (International Data Corporation) prognostiziert, dass es bis 2025 mehr als 25 Milliarden sein werden.
In Bürogebäuden können intelligente Technologien Gebäudemanagern dabei helfen, eine komfortable, energieeffiziente Umgebung zu schaffen, Gebäude einfacher zu verwalten und für zukünftige Anforderungen zu planen.
Beispiele hierfür sind Systeme für (Brand-)Sicherheit, Anlagenverfolgung und intelligentes Parken, zusätzlich zu den bereits erwähnten intelligenten Sensoren und der digitalen Besuchermanagement.
Mit der fortschreitenden technologischen Entwicklung gewinnt auch die Datenanalyse an Bedeutung. Das Vorhandensein genauer Daten über die Belegung von Räumen, Besucherzahlen und Verbrauchsmuster ermöglicht es, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen.
So können Sie auch Warnzeichen erkennen, um Betriebs- und Sicherheitsprobleme wie Stromausfälle oder Probleme mit der Wasserhygiene zu vermeiden. Wenn Sie über mehrere Gebäude verfügen, können Sie Daten aus einem Gebäude nutzen, um Entscheidungen für eine andere Einrichtung zu treffen. Mithilfe von Datenanalyse und KI können Sie zum Beispiel feststellen, warum der Energieverbrauch in einem Gebäude effizienter ist als in einem anderen.
Ein Tipp, den wir Ihnen geben können, ist die Nutzung cloudbasierter Dienste. Diese vereinfachen die Datenanalyse erheblich, da sie alle Daten für Sie sammeln und speichern. Sie schließen Ihr Gerät an und die Daten stehen sofort zur Verfügung.
Cloud-Dienste bieten auch die Möglichkeit, Daten auf einer individuellen Basis zugänglich zu machen. Ein Verwalter benötigt vielleicht nicht denselben Zugang zu den Daten wie der Eigentümer des Gebäudes. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie sich keine Gedanken über Datenverluste, Ausfälle oder Backups machen müssen.
Diese Trends haben sich in den letzten Jahren schrittweise entwickelt, und 2022 werden wir sie in voller Blüte erleben. In fast allen Bereichen des Facility Managements liegt der Schwerpunkt verstärkt auf dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und auf neuen Wegen, die Menschen miteinander zu verbinden.
Facility Manager nehmen in ihren Unternehmen zunehmend eine strategische Rolle ein. Eine große Herausforderung für sie besteht darin, herauszufinden, wie sie diese Veränderungen zum Vorteil ihres Arbeitsplatzes nutzen können.
Um Ihr Unternehmen in der sich wandelnden Geschäftswelt auf Kurs zu halten, ist es unerlässlich, zuverlässige Systeme zu verwenden. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ein modernes Besuchermanagementsystem Ihrem Unternehmen helfen kann, zu wachsen, testen Sie Vizito während einer 14-tägigen Testphase oder chatten Sie mit uns, um zu besprechen, wie Vizito Ihnen helfen kann, Ihren Empfang zu verbessern.